Seit über 100 Jahren ist die Tiffany lampe eine Ikone der dekorativen Wohnkunst. Berühmt für die Handwerkskunst und den typischen Buntglasschirm, bleibt diese Lampe weiterhin ein fester Bestandteil in Museen und Wohnzimmern gleichermaßen.
Ihren Ursprung hat die berühmte Lampe 1848 in New York City, durch eine Kooperation von Louis Comfort Tiffany und der Designerin Clara Driscoll. An den überaus erfolgreichen Lampen arbeitete ein Team von bis zu 300 Mitarbeitern, um das filigrane Design umzusetzen. Eine speziell entwickelte Technik ermöglichte, die Herstellung dreidimensionaler Stücke. Hauptsächlich bedingt durch die Ummantelung einzelner Glasstücke mit Kupferfolie, die anschließend mit Hilfe von Lötzinn verbunden werden. Dieser innovative Prozess, in Kombination mit dem extravaganten Design, machen das Tiffany Design bis heute beliebt und begehrt unter Liebhabern des Jugendstils.
Typische Optik der Tiffany lampe
Oft als wahre Ikone des Jugendstils bezeichnet, besteht das typische Designkonzept aus einem geschwungenem Bronzeständer, der mit einem Schirm aus Buntglas versehen ist. Dabei spiegelt jeder Lampenschirm die akribische Liebe zum Detail und die inhärentes Inspiration in der Natur wider. Aufwendige Muster und Motive, die von Flora und Fauna inspiriert sind, sind typische Grundlagen des klassischen Designs. Dabei dienen insbesondere Gänseblümchen und Libellen als beliebte Motive. Die Lampenständer erinnern teilweise an Baumstämme oder deuten Wurzeln an. Neben der Natur ist aber auch die Geometrie Inspiration für die berühmten Design, was sich insbesondre in den jüngeren Kollektionen zeigt.
Die Tiffany lampe im Wandel der Zeit
Während die Lampen 1913 nach einer ersten Hochphase kurzfristig wieder aus der Mode kamen und sogar nicht mehr produziert wurden, folgte ihr Revival bereits in dem 1950er Jahren. Sie wurden als wichtiger Bestandteil des Jugendstils wiedererkannt und geschätzt. Seitdem entwickelten sie sich zu einem echten Sammlerstück. Liebhaber begannen damit ganze Sammlungen anzulegen. Heute finden sich die berühmten Lampen folglich in Privatsammlungen, Auktionshäusern und Kunstmuseen. Einige glückliche Designinteressierte, ergattern Einzelstücke hin und wieder auch noch in unscheinbaren Antiquitätenläden oder auf Flohmärkten.
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